Rund 6000 Besucher sahen sich am Donnerstag die Viertelfinal-Spiele an. Heißt: Ausverkauftes Haus!

Keine Tickets mehr gibt es auch am Sonntag im Tivoli Stadion in Innsbruck. Der FC Wacker empfängt in der ersten Cup-Runde den SK Rapid Wien. „15.723 Karten haben wir verkauft – und das in zwölf Stunden. Das ist natürlich Wahnsinn. Nach 15 Jahren ist das Tivoli somit endlich wieder ausverkauft“, strahlten Hannes Rauch, Präsident des FC Wacker Innsbruck, und Trainer Sebastian Siller. Sie waren gestern auf Einladung der „Krone“ beim ATP-Sandplatzturnier dabei.

Sicherheit: „Wir sind bestens gerüstet“
„Es ist ein Hochsicherheitsspiel, daher war die Kommunikation zwischen allen Beteiligten im Vorhinein sehr wichtig. Wir sind jedenfalls bestens gerüstet“, erklärt Rauch und fügt hinzu: „Ich wünsche mir ein friedliches Fußballfest.“

Als „klarer Außenseiter“ sieht Siller seine Mannschaft: „SK Rapid ist ein absolutes Top-Team der Österreichischen Bundesliga mit einem Top-Trainer. Nichts desto trotz glaube ich, dass es in jedem Spiel die eine oder andere Chance gibt – und wenn sich für uns eine ergeben sollte, dann nutzen wir sie.“

Bild: Urbantschitsch Mario

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Viele „Schulterklopfer“
Die beiden können sich derzeit von sogenannten „Schulerklopfer“ kaum retten. „Sobald es gut rennt, ist man meistens nie alleine. Wir kennen es beim FC Wacker Innsbruck auch anders – vor drei Jahren haben viele gemeint, dass wir verrückt seien, weil wir uns das angetan haben. Aber für uns hat es sich rentiert und auch für den Verein, das Image hat sich verbessert“, sagt Rauch.

Und man merke den Andrang auch bei den Mitglieder-Zahlen. „Allein in dieser Woche haben wir fast 100 neue Mitgliedschaften abgeschlossen. Daran merken wir, dass der FC Wacker Innsbruck wieder sexy und in ist – das freut uns“, strahlt der Präsident. 

Noch viele weitere spannende Details verrät das Duo im TV-Interview – siehe Video oben.